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Was mich ärgert, und da bin ich nicht allein, sind die eingefallenen Gullydeckel (Berliner Straße, Oranienburger Straße Richtung Birkenwerder usw.). Jeder zweite macht einen Bogen darum.
Meine Idee für Hohen Neuendorf: Eine Schallschutzwand vom S-Bahnhof Hohen Neuendorf entlang der Ruhwaldstraße und gegenüber. Der Güter- und Nahverkehr nimmt immer mehr zu. Besonders in der Kurve zu Hausnummer Ruhwaldstr. 7-9, die nur ca. 20 Meter von den Gleisen entfernt sind, quietscht es sehr laut und die Lautstärkengrenze ist vermutlich weit überschritten. Aber warum gerade an den Samstagabenden gegen 22 Uhr Züge mit mehr als 30 Güterwaggons? Im Gegensatz dazu werden Schallschutzwände aufgestellt, wo keine Häuser sind. (s. A10). Auch bei der neuen Brücke in der Karl-Marx-Str. werden sofort neue Schallschutzwände hingestellt...
Bau einer Steganlage am Havelgewässer Nähe Schillerpromenade / Altes Bollwerk zur Nutzung für/durch den Wassersport (z.B. Kanu fahren, Stand Up Paddling etc.). Der Platz an der Schillerpromenade ist durch die Nutzung des Bogenschützenclub (BSC) Hohen Neuendorf e.V. sehr einseitig. Eine Erweiterung sportlicher Möglichkeiten macht das Gebiet in der Niederheide noch attraktiver. Auch könnten noch Parkbänke zum Verweilen und Ausruhen aufgestellt werden. Spaziergänger und auch Fahradfahrer werden sehr dankbar sein.
Für den Bürgerhaushalt schlage ich vor, die Sportplätze in Hohen Neuendorf (z.B. Rudolf-Harbig-Sportplatz) an Zeiten, wo kein Schul-/oder Vereinssport stattfindet, für die Freizeitsportler zu öffnen oder zumindest bestimmte Öffnungszeiten auszuweisen, zu denen Freizeitsportler z.B. die Tartanbahn für individuelle Lauftrainings nutzen können (natürlich auf eigenes Risiko). Gerne z.B. auch samstags oder sonntags, wenn keine Spiele stattfinden. Die verfügbaren Zeiten könnte man ja auch an den jeweiligen Aushängen oder einer Internetseite von der Stadt Hohen Neuendorf veröffentlichen.
Aufgrund der wenigen angebotenen Fahrten und kurzen täglichen Zeitfenster kann man den Bus 809 nicht für den Arbeitsweg und Erledigungen nutzen. Bei einem 20-Minuten-Takt und Angebot bis 23 Uhr Mo-So können viele vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Wir sollten hier Mittel einsetzen, damit das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs der wachsenden Einwohnerzahl gerecht wird.
Die am S-Bahnhof Hohen Neuendorf befindlichen Fahrradständer durch Fahrrad-Safes ergänzen oder ersetzen. Dadurch werden Fahrräder weniger beschädigt oder gestohlen. Durch die Verbindung mit z.B. einem Abo oder Tagesmiete für die Safes können diese auch gewartet werden und evtl. überschüssige Geldleistungen für andere öffentliche Zwecke genutzt werden.
Vorgeschlagen werden weitere Fahrradabstellmöglichkeiten im Bereich der Heinersdorfer Straße / Kita Pusteblume: Aktuell existieren vor der Kita lediglich zwei Fahrradständer mit jeweils fünf Abstellmöglichkeiten sowie drei vor der Krippe (bei einer Auslastung mit über 100 Kindern). Um noch mehr Personen zu ermöglichen, ihre Kinder mit dem Fahrrad (und nicht dem Auto) zur Kindertagesstätte zu bringen und die Räder auch abzustellen/anzuschließen, erscheint eine Erweiterung sehr sinnvoll. Eine Umsetzung im näheren Umfeld könnte die Attraktivität für weitere Einwohner erhöhen, um bspw. Anbindung zur nahen Buslinie zu haben. In Zeiten der gewünschten Verkehrswende, sollte die Infrastruktur entsprechend für CO2-neutrale Fortbewegungsmittel ausgebaut werden. Diese wäre hier sinnvoll umsetzbar und kann Autofahrten reduzieren.
Im Bereich der Heinersdorfer Straße gab es, auf Höhe der Kita Pusteblume, agg. in der Vergangenheit eine Sitzgelegenheit/-bank. Aktuell wird von Spaziergängern die Holzbank vor der Kita zum Verweilen genutzt. Die Errichtung einer Sitzgelegenheit in der Straße wäre sehr zu begrüßen.
Bessere Busanbindung von Hohen Neuendorf an die Buslinien von Berlin. Entweder mit der BVG eine Verabredung schließen, dass sie bis Birkenwerder oder Borgsdorf durchfahren (andere Gemeinden schaffen das auch) oder eine eigene Buslinie, die rein der B96 (ohne große Schlenker zur Niederheide o.ä.) folgt, bis mindestens Invalidensiedlung, wo man auf die BVG-Busse umsteigen kann.Hohen Neuendorf ist verkehrstechnisch gut an Berlin angebunden (S Bahn, div. Autobahnen, B96), doch leider setzen diese Verbindungen mit Ausnahme der S-Bahn ein Kfz voraus. Wohnt man nun auch noch am Ortsrand, ist selbst die S-Bahn kein guter Anschluss an Berlin, da man zuerst 30 Minuten zu Fuß bei Wind und Wetter unterwegs ist. Mit dem Fahrrad zur Bahn zu fahren, kommt auch nicht infrage, da man nie weiß, ob bei der Rückkehr alle Bauteile bzw. das komplette Fahrrad noch vorhanden sind. Erst recht wenn man im Schichtdienst arbeitet...
Leider wird der Luchweg zwischen Lindauer Straße und Briesestraße immer wieder durch diverse Transporter, Kleinst-Lkw oder Privat-Kfz Ortsfremder genutzt. Der Luchweg ist vom Untergrund nicht für derlei dauerhafte Nutzung geeignet und sollte für Nichtanlieger durch klappbare Sperrpfosten für Durchfahrten gesperrt werden. Anlieger bekommen einen entsprechenden Schlüssel, um die Pfosten in Ausnahmefällen öffnen zu können. Zu jedem anderem Zeitpunkt ist der Luchweg ein reiner Fuß- und Radweg.