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Ich schlage vor, auf öffentlichen Plätzen und Grünflächen Obstbäume und blühende Pflanzen zu pflanzen bzw. zu säen. Z.B. auf dem Kreisverkehr Richtung Niederheide würde sich ein Obstbaum in der Mitte und drum herum eine blühende Wiese sehr viel schöner machen als die bisherige Lösung mit Blumentopf (der könnte auch woanders stehen) und mit Asphalt ausgebessertem Granit-Pflaster. Ferner könnten auf den Baumscheiben im gesamten Stadtgebiet z.B. Lavendel oder blühende Bodendecker wie Phlox, Feldthymian, Blaukissen, Katzenminze etc. geplanzt werden. Diese sind hervorragende Bienenweiden, mehrjährig, pflegeleicht und nicht teuer in der Anschaffung. An der Unterführung Richtung Niederheide sind als Böschungsbegrenzung rote Betonelemente verbaut. Hier könnte man im Frühjahr in jedes Element ein paar Samen einer Blühstaude (siehe oben) legen und schon blüht das ganze im Sommer und fortan. Die bisherige Lösung jedes Jahr mehrmals dort das Unkraut zu entfernen entfällt und wir haben was für unsere Umwelt getan.
Die Veltener Straße liegt im Bereich der Tempo-30-Zone. Mit zunehmender Verdichtung des Gebietes durch den Bau von Einfamilienhäusern haben sowohl der Anliegerverkehr als auch der Verkehr von Firmenfahrzeugen in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die Veltener Straße ist eine relativ breite Straße ohne Gehweg mit Grünstreifen beidseitig. Man kann feststellen, dass die Mehrheit der Verkehrteilnehmer sich nicht an Tempo 30 hält. Viele Anlieger und Baufahrzeuge fahren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Dies stellt eine große Gefahr für Fußgänger da, führt zu Lärmbelästigung und erhöhten Abgaswerten. Mein Vorschlag daher, Maßnahmen zu Verkehrberuhigung zu veranlassen. Dies können sein: Einsatz von Fahrbahnschwellen und/oder Radargeschwindigkeitsanzeigen.
Die Website der Stadt Hohen Neuendorf ist sicher ein guter Anfang. In der heutigen Zeit, wo (fast) jeder Stadtbewohner ein eigenes Smartpone besitzt und die Kommunikation vielfach hierüber abläuft, wäre es sehr komfortabel und zielgerichteter, wenn auch eine App (Android + iOS) von der Stadt angeboten wird. Dabei sollte der Nutzen für die Einwohner im Vordergrund stehen. Wichtige Funktionen wären demnach die Terminvereinbarung im Rathaus mit Übernahme in den User-Kalender, Kontaktsuche (Gewerbe, Künstler, Vereine etc.), Online-Abstimmung zum Bürgerhaushalt, Veranstaltungskalender mit Übernahme in den User-Kalender, Newsticker, Links zur (ggfs. bis auf Weiteres breiter angelegten) Website der Stadt und deren Nachbargemeinden sowie Links zu den ÖPNV-Trägern. Folgekosten für die Pflege der App könnten aufgrund Synergien aus der Zusammenlegung oder gar Aufgabe der bereits website-basierenden Pflegeleistungen eingespart werden. Für ein Mehr an Vernetzung und Nachbarschaft in Hohen Neuendorf!
Zur Vereinfachung der Stimmabgabe für zukünftige Bürgerhaushalte sollte es eine Möglichkeit geben, auch online abzustimmen. Dass Vorschläge online eingereicht werden können, ist schon mal ein guter Anfang. Aber dass die Abstimmung nur persönlich, zumal auch nur an einem ausgewählten Wochentag, möglich ist, ist doch noch deutlich ausbaufähig. So ist eine Teilnahme für viele Menschen, z.B. Berufstätige, leider deutlich erschwert.
Bau eines beleuchteten Geh-/Fahrradweges zwischen dem Ortsausgang Bergfelde an der Hohen Neuendorfer Straße (L171) bis zum vorhandenen Geh-/Fahrradweg entlang der Bergfelder Chaussee (Bundesstraße 96a). Auf diesem Abschnitt sind insbesondere morgens und nachmittags zahlreiche Schüler und andere Fahrradfahrer sowie vereinzelt auch Fußgänger - auf ihrem Weg zwischen Hohen Neuendorf und Schönfließ - unterwegs. Sie weichen bisher auf die schnell befahrene Straße L171 (hier gilt das Tempolimit für geschlossene Ortschaften nicht mehr !) aus und sind insbesondere in den dunkleren Tageszeiten erheblichen Unfallrisiken wegen des starken Autoverkehrs ausgesetzt. Der Streckenabschnitt wird u.a. befahren von auswärtigen Schülern der Dr.-Hugo-Rosenthal-Oberschule und des Marie-Curie-Gymnasiums bzw. umgekehrt von Hohen Neuendorfer Schülern der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule in Mühlenbeck sowie Ausflüglern am Wochenende.
Einrichtung eines Schul- und Lehrbienenstandes in der Nähe des Rathauses. Dieser soll als sichtbares Bekenntnis zur „Bienenstadt“ dienen und der Bevölkerung und Besuchern der Stadt die Möglichkeit bieten, möglichst viele Themen rund um die Bienenhaltung vor Ort zu erleben. Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene sollten die Möglichkeit haben, an diesem Stand mehr über die Honigbiene zu erfahren und die Imkerei praktisch zu erlernen. Zu dem Bienenstand sollte ein Bienenhaus mit ausreichend Platz für die Ausrüstung sowie Schutzkleidung für 20 Besucher, ein überdachter Stand für vier Völker, ein Schaukasten für ein Schaubienenvolk und umfangreiche Schautafeln für Schulungen und Erklärungen vor Ort gehören. Die Betreuung des Standes sollte arbeitsteilig von erfahrenen Imkern aus Hohen Neuendorf (Bereitschaft mit Imkerverein klären?) und Umgebung erfolgen. Feste Zeiten (z.B. Fr, Sa, So Nachmittags) mit zuverlässiger Betreuung sollten angetrebt werden.