Für den Bürgerhaushalt schlage ich vor: Vergrößerung der Fahrradplätze an allen drei S-Bahnhöfen und Kindergärten. Aber dann richtig gepflegt, groß mit Reserven, mit Videoüberwachung und stets aufgeräumt - vom Schrott. Auch sollten dort ausleihbare Lastenfahrräder deponiert werden. Der Bahnhof Bergfelde unter dem Aufgang zur Brücke könnte als negatives Beispiel dienen.

Wildparken, kein Anhaltspunkt, wo Fußweg oder Straße, Staub im Sommer, so ist der Zustand Am Frauenpfuhl. Die Ahornbäume zapfen die in der Straße verlegten Wasserrohre an, diese müssen deshalb auch oft ersetzt werden. Ich würde mir wünschen, dass Am Frauenpfuhl die Seitenstreifen hergerichtet werden, als Blumenwiese gestaltet und die Ahornbäume Wassersäcke bekommen, damit sie sich nicht immer an den Wasserrohren vergreifen müssen.

Städtische Grünflächen könnten Lebensräume für viele heimische Pflanzen und Tiere werden, z.B.durch Anlegen von Trockenmauern, Totholzflächen, Wildblumenwiesen und Insektenhotels. Es wird vorgeschlagen, zwei oder drei kleine Grünflächen in Hohen Neuendorf beispielhaft mit Expertenhilfe zu Orten der Biodiversität werden zu lassen und die Maßnahmen durch Schautafeln entsprechend zu erläutern, so dass sie von den Bürgerinnen auf privaten Grünflächen nachgeahmt werden können. Beispiele finden sich auf www.stadtgruen-naturnah.de.

Mein Vorschlag ist eine öffentliche Lademöglichkeit für E-Bikes an einem zentralen Ort in Hohen Neuendorf. Der Anteil an Elektrofahrrädern steigt wie überall in Deutschland auch hier an, und es wäre schön, wenn die Stadt sowohl für ihre Einwohner als auch für die Radtouristen eine Möglichkeit zum Laden von Radakkus aufstellen würde, beispielsweise am S-Bahnhof oder am Rathaus, dann wären für die Zeit des Ladens Einkaufsmöglichkeiten, Cafés, Restaurants in der Nähe und die Betreiber der 'Läden' hätten auch noch etwas davon.